COUNTRY MUSIK |
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Links in Kürze hier |
Aus dem Land der Cowboys, des Rodeo, der Geysire und guter Country Musik
Reisebericht einer Reise in und um Wyoming von Angelika & Ferdi
Nachdem wir im vorigen Jahr Arizona besuchten zog es uns dieses Mal mehr in den
Norden:
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"Grizzley Rose" ind Denver/CO Die Bar am Dienstag-Abend
"The Grizzly Rose" in Denver/CO www.grizzlyrose.com - ein Saloon mit Dancehall, wie man ihn sich hier vorstellt: Riesig groß (min. 200-300 Gäste geeignet), dunkel bis auf Lichtreklame an den Wänden, ein elektrischer Bulle zu Reiten, 2 Bars und ein Selbstbedienungs-stand für Speisen, eine große Parketttanzfläche mit Geländer ringsherum und Dienstags Line Dance Kurs ($ 3) mit ca. 40 Gästen. Dann das Erstaunliche: Nach dem Line Dance Kurs ging die Hälfte der Gäste und eine recht gute lokale Live-Band "Curtis & Luckey" fing an zu spielen! Es ist erstaunlich, dass sich eine solche Einrichtung ohne Eintritt wohlgemerkt trägt. Die wenigen verbleibenden Gäste waren zumeist sehr eifrige Two Step- und Line Dance-Tänzer, die im Unterschied zu vielen Tänzern Deutschland auch zeigten, dass sie viel Spaß am tanzen haben.
"The Grizzley Rose" in Denver/CO - Hall Of Fame Thomas Martinez & Band
"Stampede" in Denver/CO mit einer Tanzfäche in Form einer Aschenbahn eines Stadions
"Stampede - Country Bar and Dance Club" http://stampedeclub.net in Denver/CO - ein weiterer Saloon in Denver, ebenso groß mit einer Tanzfläche in Form einer Aschenbahn in einem Stadion, ca. 5-6 Meter breit mit Geländer innen und außen. In der Mitte und außen herum und im Rang Bars und Sitzplätze. Auch ein elektrischer Bulle fehlt nicht. Mittwoch: Line Dance Abend! Als wir ca. 20:00 Uhr ankommen ist es relativ voll und viele Two Step und Waltz Tänzer auf der "Piste". Einmal in der Stunde ein paar wenige Tänze Line Dance, dann wieder Two Step, Waltz, East & West Coast Swing. Ab Mitternacht wird es deutlich voller, das Publikum jünger, die Countrymusik weicht mehr und mehr aktueller Discomusik.
"The 115. Cheyenne Frontier Days" - Rodeo
"The 115. Cheyenne Frontier Days - Daddy Of "Em All" http://www.cfdrodeo.com/ - Tagsüber gibts Rodeo und Volksfest (ähnlich einem Countryfest bei uns, nur etwas größer und mit einem echten Indianerdorf) und am Abend Konzerte, aber nicht nur Country-Musik. Besonders gefallen haben uns die Zac Brown Band (man kann nur hoffen, dass sie auch mal den Weg nach Deutschland finden!), Toby Keith (im November in Deutschland), Eric Church, Darius Rucker und Sonia Leigh and Blackberry Smoke. Kevin Kostner and Modern West waren als Vorband ok, aber nicht unbedingt das Highlight.
"The 115. Cheyenne Frontier Days" - ausverkaufte Abendkonzerte
"The 115. Cheyenne Frontier Days" - Toby Keith und Zac Brown Band
Je Konzert waren mehr als 20 000 Besucher da, viele in den Rängen des Rodeoplatzes und ca. 2500 in der sogenannten "Party Zone", d.h. direkt vor der Bühne stehend. Die Stimmung dort riesig, viele waren textsicher und haben oft mitgesungen. Bei "This Boots" von Eric Church haben fast alle einen Stiefel ausgezogen und diesen über dem Kopf geschwenkt.
"The 115. Cheyenne Frontier Days" - Darius Rucker und Eric Church
Landschaftlich war die Tour abwechslungsreich - von karger Wüstenlandschaft (Utah, Idaho), Prärie (Wyoming), Mittelgebirge (South Dakota) bis Hochgebirge (Colorado) war alles dabei.
In den Rocky Mountains - ein Murmeltier und ein Regenbogen
In den Rocky Mountains - Wapiti-Hirsche recht zutraulich
Im Yellowstone National Park
Im Yellowstone National Park - der Old Faithful
Besonders empfehlenswert ist Landschaft und Tierwelt im ältesten Nationalpark der Welt, dem Yellowstone NP. Hier haben wir 2 Grizzley-Bären, Elche, Wapiti-Hirsche, Antilopen, Dachsen und unzählige Bisons gesehen. Auf Straßenschildern wurde gewarnt: "Buffalos are dangerous".
Im Yellowstone National Park - ein Grizzley live und viele Bisons
Im Yellowstone National Park - Bisons
Übrigens sollte man dort Unterkunft oder Zeltplatz und Ausflüge z.B. Reiten oder Planwagenfahrten Monate im Voraus buchen, da in der Urlaubszeit dort alles ausgebucht ist.
Im Yellowstone National Park - das historische Hotel Old Faithful Inn und ein Reitausflug
Im Yellowstone National Park
Besonders gut hat uns auch der Black Hills National Forest in South Dakota gefallen. Landschaftlich mit Mittelgebirgen bei uns vergleichbar erlebt man hier eine sehr vielfältige Tierwelt, wie z. B Bisons, wilde Esel.
Devils Tower und Biesons in Black Hills
Nicht zuletzt sahen wir auf der Tour eine ganze Reihe historischer Sehenswürdigkeiten, von denen wir hier das Grab und das Museum www.buffalobill.org von Buffalo Bill erwähnen möchten. Nahe Denver an der Overlook Mountain Road (mit herrlichem Blick auf Denver) finden man das sehr informative Museum über das Leben und Wirken von William Frederick Cody (1846-1917).
Buffalo Bill
Seinen Namen Buffalo Bill erhielt er, da er für die Kansas Pacific Railroad als Büffeljäger in 8 Monaten 4280 Büffel jagte. 1882 organisierte er das erste Rodeo in Amerika. 1896 gründete er die Stadt Cody, die heute als Zwischenstation für viele Touristen auf dem Weg zum Yellowstone NP dient. Dort werden heute noch täglich Revolverduelle des wilden Westens nachgespielt. Seit 1883 begann er eine "Wild West Show" aufzuführen, die ihn weltweit berühmt machten. Wusstet Ihr, dass Buffalo Bill seine Europatourneen 1898-1096 auch nach Deutschland führte und er am am 23.07.1890 und Berlin auftrat?
Buffalo Bill Plakat Downtown von Denver/CO
Alles in Allem war das wieder eine erlebnisreiche und informative Reise, deren Nachahmung wir nur empfehlen können. Solltet ihr konkrete Fragen haben, dann mailt uns ruhig, vielleicht können wir den einen oder anderen Tipp geben.
Kontakt: linedance@ferdis.de
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